Aktuelles
Okt24 "Leben im „Plus-Energie-Haus“ - Neubau liefert mehr Energie, als er verbraucht", Bericht im Soester Anzeiger (14.10.24)
Sep24 Besichtigung im Rahmen der Exkursion des Vereins Umschalten in der Energieversorgung e.V.
Jun24 Vortrag "Notwendigkeit für hochenergetisches Bauen und Erfahrungsbericht aus 10 Jahren", Umschalten in der Energieversorgung e.V.
Jan24 Der Energieüberschuss des Hauses in 2023 betrug +9.334 kWh. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 6,2 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 15.111 kWh (1028 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,45.
Sep23 Im Rahmen einer Vermietung wurde eine Wallbox (Easee-Home-Charge) installiert. Im 4. Quartal wurden ca. 250 kWh/Mon in ein E-Auto eingespeißt.
Jan23 Der Energieüberschuss des Hauses in 2022 betrug +11.316 kWh. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 6,0 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 17.233 kWh (11729 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,49.
Jan22 Der Energieüberschuss des Hauses in 2021 betrug +8.009 kWh. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 7,1 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 14.543 kWh (989 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,64.
Jan21 Der Energieüberschuss des Hauses in 2020 betrug +10.458 kWh. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 6,7 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 16.744 kWh (1078 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,57.
Okt20 Am 01.11.20 tritt das neue Gebäudeenergiegesetzt (GEG) in Kraft. Die ordnungsrechtlichen Vorgaben folgen weiterhin dem Ansatz, den Primärenergiebedarf von Gebäuden gering zu halten, dazu den Energiebedarf eines Gebäudes von vornherein durch einen energetisch hochwertigen baulichen Wärmeschutz – vor allem durch gute Dämmung, gute Fenster und Vermeidung von Wärmebrückenverlusten – zu begrenzen und den verbleibenden Energiebedarf zunehmend durch erneuerbare Energien zu decken. Durch einen hochwertigen baulichen Wärmeschutz werde sichergestellt, dass auch erneuerbare Energien so effizient wie möglich genutzt werden.
Juni20 Die Website PEH-Soest.de wird Bauherren des Neubaugebiets "Soester Norden" als Referenz empfohlen.
Apr20 Erstellung einer Kurzbeschreibung für Bauherren Wege zum Effizienzhaus Plus - Flyer.pdf
Jan20 Mitwirkung an einer Empfehlung zur klimagerechten Gestaltung von Neubaugebieten hinsichtlich CO2-Einsparung bei Planung, Erstellung und Nutzung und zum Anteil der Energie-Effizienz an Kostensteigerung im Neubau Klimaschutz bei Neubauten.pdf
Jan20 Der Energieüberschuss des Hauses in 2019 betrug +9.577 kWh. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 7,1 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 15.852 kWh (1078 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,4.
Sep19 Die Wohnraumlüftung mit 0,4-facher Luftwechsel stellt, auch bei geschlossener Tür und Fenster, eine ausreichende Frischluftversorgung sicher. (Bericht pdf 254 kb)
Jul19 Das Plus-Energie-Haus
(PEH) erwirtschaftet einen Überschuss von > 9.000
kWh/a Endenergie.
Nach der standardisierten Berechnung eines Effizienzhauses Plus
ergbit sich ein Überschüss von 53,5 kWh/m2*a
Primärenergie. Der CO2-Ausstoß pro kWh erzeugtem Strom
(Primärenergie) liegt bei ca. 500 g. Somit ergibt sich für das PEH
eine „Guthaben“ in Höhe von > 10,7 t CO2äq
pro Jahr.
Ein vergleichbare Gebäude (nach EnEV 2014-Mindeststandard) mit ca. 65 kWh/m2*a (KfW-EFH-100) hätte einen Primär-Energiebedarf von ca. 26.000 kWh/a erfordert; dies entspricht 13,0 t CO2äq.
Ein mit Benzin oder Diesel betriebener PKW stößt ca. 150 g CO2 pro km aus. Mit dem konkreten Guthaben von 10,7 t/a könnten theoretisch 70.000 km "klimaneutral" gefahren werden. In Hinblick auf die notwenige globale Einsparung von CO2 ist allerdings ein E-Pkw mit Ökostrom angedacht (ca. 7 g CO2/km pro Person).
Laut dem BMU stoßt der Durchschnittsbürger in der BRD ca. 11,6 t CO2-Aquivalente aus (Sonstiger Konsum 4,4 t, Ernährung 1,75 t, Heizung 1,75 t, Mobilität außen Fliegen 1,6 t, Öffentliche Emissionen 0,75 t, Flugreise 0,6 t).
Mai19 Die PV-Anlage trägt durch die Verschattung des Dachs sehr deutlich zum sommerlichen Wärmeschutz bei. Es ist von einer Minderung der Temperatur der Dachpfanne von ca. 65% auszugehen. Aktuell wurde bei einer starken Sonneneinstrahlung (Dach Süd 45°; Schwachwind (1 Bf); 13 Uhr) und einer Lufttemperatur von 28°C folgende Werte gemessen: Temperatur Dachpfanne anthrazit: 55,3 °C; Temperatur Dachpfanne unterhalb PV: 38,2 °C (ca. 100 cm vom Rand); Temperatur PV-Paneele (monokrist.): 44,7 °C.
Jan19 Der Energieüberschuss des Hauses in 2018 betrug +11.250 kWh. Das entspricht ca. 75.000 km für die Fahrt mit einem E-Auto. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 7,5 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 17190 kWh (1186 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,5.
Feb18 Überprüfung der
Wärmedämmung ausgesuchter Baukörper (Messreihe
01/2018)
Wie erwartet sind die Fensterrahmen wärmedämmtechnisch schwache
Bauteile; insbesondere der Spalt am Anschlag zeigt eine
deutliche Kälte auf. Überraschend ist die Kälteübertragung im
Fußbodenbereich, die trotz Fußbodenheizung bis in einen Raumtiefe
von 120 cm messbar ist. (Bericht pdf 254 kb)
Jan18 Der Energieüberschuss des Hauses in 2017 betrug +8300 kWh (596 kWh weniger als 2016). Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden nur 7,3 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 14490 kWh (986 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,7.
Die Verbräuche liegen im Durchschnitt der letzte Jahre. Durch die Steigerung der Jahresarbeitszahl des Heizsystems von 3,7 (2015) auf aktuell 4,7 (nach Austausch der defekten Regelventile) konnte der Energiebedarf weiter gesenkt werden. Negativ hat sich die geringe Sonnenscheindauer im 4. Quartal (-16% im 30-jährigen Mittel) auf den Gesamtertrag der PV-Anlage ausgewirkt; bereits im November wurde eine negative Energiebilanz ausgewiesen.
Juni17 Im Sep. 2016 wurde das
Klimaanpassungskonzept für die Stadt Soest
veröffentlicht. Das PEH fügt sich gut in die
Klimaanpassungsstrategie der Stadt ein. Durch die Bausubstanz
(geringerer Wärmeleit und –Speicherfähigkeit), zurückhaltende
Versieglung (Schotter / Drainpflaster) und Regenrückhaltung
(Zisterne) mit Rigolenversickerung sind die Aspekte „Ausweitung der
Hitzebelastung“ und „Belastung durch Extremniederschläge“
berücksichtigt.
Eine Dachbegrünung des Carports wurde verworfen, um eine möglichst
gute Wasserqualität (ohne Braunfärbung) für die Regenwassernutzung
im Gebäude zu erhalten.
Jan17 Der Energieüberschuss des Hauses in 2016 betrug +8896 kWh; 342 kWh weniger als 2015. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden 8,2 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage betrug 15542 kWh (1057 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 4,42. Die vollständige Bilanzierung befindet sich in der Rubrik "Verbrauchsdaten".
Dez16 Mitte November wurde deutlich, dass der 1000 l Pufferspeicher nicht optimal schichtete. Durch den Eingriff eines Vaillant-Technikers Mitte 2016 wurde eine instabile Situation geschaffen. Durch das Versetzen eines Speicherfühlers konnte wieder eine stabile Schichtung herbeigeführt werden. Die Arbeitszahl stieg von 3,7 auf 5,5.
Nov16 Die Bundesregierung veröffentlicht den Klimaschutzplan 2050. "Für Neubauten wird deshalb der ab 2021 geltende Niedrigstenergiegebäudestandard schrittweise weiterentwickelt, um mittelfristig einen Neubaustandard zu erreichen, der nahezu klimaneutral ist." "Zur Unterstützung des Ziels sollen künftig auch geeignete Anreize zur Nutzung und Errichtung von Gebäuden geprüft werden, die mehr Energie erzeugen, als für den Betrieb erforderlich ist." (http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutzplan_2050_bf.pdf)
Okt16 Seit Januar 2016 steht die
aktualisierte Broschüre „Wege zum Effizienzhaus
Plus“ des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit (BMUB) zur Verfügung. Zur standardisierten
Berechnung eines Effizienzhauses Plus wird auf eine kostenfreie
Software verwiesen (www.effizienzhaus-plus-rechner.de).
Unter Anwendung dieser Software wurde ein ergänzender
Energieausweis für das vorliegende Gebäude erstellt. Hiernach wird
der Status „Effizienzhauses Plus“ bestätigt; der Energieüberschuss
beträgt für die Endenergie 9,4 kWh/(m2*a) und für die
Primärenergie 53,5 kWh/(m2*a). Weitere Details unter http://peh-soest.de/energiebilanz.html
Apr16 Im 1. Quartal 2016 lag Überschuss bei 226 kWh; im Vergleichsquartal 2015 bei 995 kWh. Ursache waren die schlechten PV-Erträge im Feb16 von „nur“ 695 kWh (Feb15: 1015 kWh). Die Arbeitszahl verbesserte sich von 3,54 (1. Qrt16) auf aktuell 4,84.
Jan16 Auf Grund einer festsitzenden Schiebers wurde die Fußbodenheizung vom 28.12. bis 06.01. auf allen Etagen nicht mit warmen Wasser versorgt. Trotz des Ausfalls kühlte das Haus in den 10 Tagen "nur" um 1,5 °C aus (Außentemp. im Mittel ca. 7°C).
Dez15 Der Energieüberschuss des Hauses in 2015 betrug +9238 kWh; 1037 kWh mehr als 2014. Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden 9,1 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage war ca. 3000 kWh höher als kalkuliert (1088 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag bei 3,81. Die vollständige Bilanzierung befindet sich in der Rubrik "Verbrauchsdaten".
Nov15 Lange hat es gedauert, bis der Hersteller der Heizungstechnik auf die anhaltende Kritik reagiert hat (vgl. Meldung vom Jan.14 u. April 14). Nach einer gründlichen Überprüfung wurde festgestellt, dass 2 Stellmotoren für die Beschickung des 1000 l Speichers von Beginn an defekt waren. Hierdurch kam es zu einer dauernden Durchmischung; die notwendige Schichtenbildung für den Warmwasserbereich (ca. 55 °C) und Heizungswasser (ca. 30 °C) war nicht vorhanden. Das Nachheizen fand fast ausschließlich im energetisch aufwendigen WW-Modus statt.
Nach Austausch der der defekten Regler hat sich die Energieeffizienz deutlich gesteigert; der COP lag vorher bei 3,7 und nachher bei 4,6, obwohl die WW-Tempertur von ca. 48°C auf 55°C angehoben wurde. Das Nachheizen findet nun überwiegend über den Heizungsmodus statt (statt 5 nun 15 Starts pro Tag, Laufzeit halbiert von 0,46 auf 0,22 Std).
Sep15 Nach einem 24-monatigen Dauerbetrieb liegt der Endenergiebedarf bei 9,9 kWh/(m2a); umgerechnet entspricht dies 1 l Heizöl oder 10 m3 Erdgas pro m2 und Jahr. Enthalten ist der Aufwand für Heizen, Kühlen, Warmwasseraufbereitung und Lüftung. Im gleichen Zeitraum wurden umgerechnet 39,1 kWh/(m2a) Strom über die PV-Anlage erzeugt. Abzüglich einem Bedarf von 8,8 kWh/(m2a) für Haushaltsstrom ergibt sich ein Gesamtüberschuss von 20,5 kWh/(m2a).
Apr15 Während einer 14-tägigen Abwesenheit wurde die Warmwasser-Aufbereitung ausgestellt. Die Temperatur im Pufferspeicher lag bei ca. 33°C. Nur für die Beheizung des Gebäudes lag die Arbeitszahl für die Wärmepumpe bei 5,2. Der Hersteller Vaillant ist aufgefordert einen ECO-Mode für die WW-Bereitung vorzusehen (s. Hinweis April 14).
Jan15 Der Energieüberschuss des Hauses in 2014 betrug +8200 kWh und damit 6,5-fach höher als kalkuliert. Der Gesamtverbrauch des Hauses lag mit 7050 kWh deutlich unter den kalkulierten Werten (-42%). Auf Basis der EnEV-Berechnung (Gebäudetechnik ohne Haushaltsstrom) wurden 8,9 kWh/m2*a benötigt. Der Ertrag der PV-Anlage war ca. 2000 kWh höher als kalkuliert (+15,5%; 1037 kWh/kWp). Die Jahres-Arbeitszahl für die Wärmepumpe lag mit 3,43 deutlich unter den Erwartungen. Die vollständige Bilanzierung befindet sich in der Rubrik "Verbrauchsdaten".
Aug14 Während eines
1-wöchigen Leerstandes wurde der Energieaufwand für die
Warmwasserbevorratung ermittelt. Dieser beträgt incl.
Speicherverlust (lt. Datenblatt ca. 3,85 KWh) und WP-Bedarf ca. 5,3
kWh/Tag; der Endenergiebedarf beträgt ca. 1,9
kWh/Tag.
Im selben Zeitraum wurde eine Arbeitszahl von 2,7 ermittelt
(lt. Hersteller ca. 3,0; lt. Stiftung Warentest 2,7).
Im Technikraum wurden ca. 3 m unisolierte Warmwasser-Leitungen (2
Flexverbindungen, 5 T-Stücke, 6 Verschlussstopfen) mit
Dämmmaterial (WLG 040) nachisoliert; Energieersparnis im
WW-Bereich 6 kWh/Mon (7 %; Amortisation 18 Monate).
Aug14 Nach 12 Monaten Nutzung liegt der End-Energiebedarf bei 9,3 kWh/(m2a). Laut Energiepass war ein Wert von 11,6 kWh/(m2a) kalkuliert. Die Unterschreitung von 20% ist z.T. auf einen milden Winter zurückzuführen.
Juli14 Die Energiebilanz des 2.
Quartals lag mit einem Überschuss von +3652 kWh über den erwarteten
/ kalkulierten +2673 kWh.
Nach Abschluss der Heizperiode liegen die kalkulierten und
tatsächlichen Verbrauch relativ dicht beieinander;
Abweichungen in der Bilanz werden durch die unterschiedlichen
PV-Erträge hervorgerufen.
Juni14 Das langersehnte Terrassendach wird aufgestellt.
April14 Die Energiebilanz des 1. Quartals lag mit einem Überschuss von +995 kWh sehr deutlich über den erwarteten / kalkulierten Defizit von -1755 kWh. Dies ist u.a. auf den sehr milde Winter (kaum Frosttage) und die hohe Sonnenscheindauer zurückzuführen.
Im Bereich Arbeitszahl (AZ) der Wärmepumpe konnte keine
Verbesserung erzielt werden; diese liegt bei 3,5. Es wird
angenommen, dass ein Großteil des Wärmebedarfs über den
Warmwasser-Zyklus erzeugt wird. Die niedrige Vorlauftemperatur
(<30°C) wird über einen Schichtenausgleich im Speicher erreicht,
so dass überwiegend "nur" WW nacherhitzt wird. Über die hohe
Soletemperatur (10°C) und die Absenkung des WW auf 45°C wird die
Steigerung von COP<3,0 (lt. Datenblatt) auf 3,5 erreicht.
Experimentell wurde der WP-Heizkreis (HK2) über die Heizkurve
auf 45°C angehoben (der FBH-HK4 war nicht betroffen). Die
AZ konnte von 3,5 auf 3,7 verbessert werden. Ab einer
Außentemperatur von 20°C war der HK2 durch die Steuerung
deaktiviert. Die Anzahl der WP-Starts erhöhte sich von ca. 4 auf 7
pro Tag. Diese Einstellung ermöglicht keine Kühlfunktion.
Jan14 Das Carport wird aufgestellt.
Jan14 Die Arbeitszahl für die Wärmepumpe liegt mit 3,5 deutlich unter den Erwartungen. Das Datenblatt weist im idealen Betrieb ein COP von 4,9 aus. Die Warmwasserbereitung ist verantwortlich für die Verschlechterung (lt. Hersteller ca. 3,0; lt. Stiftung Warentest 2,7). Eine Änderung der WW-Erhitzung von der Werkseinstellung "max. Kompressordruck" (=> 88°C Abgabetemperatur) auf "Vorlauf-Sollwert" ist nicht möglich und lt. Hersteller eine Softwareänderung derzeit nicht geplant.
Jan14 Der Verbrauch des Hauses lag in den letzten 4 Monaten 2013 deutlich unter den kalkulierten Werten (-27%). Der Ertrag der PV-Anlage lag höher als kalkuliert (+18%). Insgesamt ergibt sich für die Monate Sep. bis Dez. ein Überschluss von 124 kWh statt einem erwarteten Defizit von 1527 kWh. Der Ertrag der PV-Anlage Jan-Dez 2013 lag bei 14222 kW oder 967 kW/kWp. Details befinden sich unter Aktuelles/Verbrauchsdaten.
Dez13 Die Energiebilanz für November weist um 26% günstigere Daten aus als zuvor kalkuliert. Insgesamt wurden "nur" 2,7 kWh/m2 NF verbraucht und 1,1 kWh/m2 NF erzeugt.
Nov13 Erste Verbrauchsdaten für Sep/Okt; die ermittelten Verbrauchsdaten liegen unter der Kalkulation; die PV-Anlage produziert deutlich mehr Energie als kalkuliert;
Sep13 Übergabe Gebäude
Die Uhr tickt - ab 2020 nur noch Niedrigstenergiehäuser
Fanz Alt: Energiesparen ist der schlafende Riese des Klimaschutzes
"Neben Sie nur die vielen Altbauten in Deutschland, wo die meiste Energie durch Fenster, Wände, Türen und Dächer entweicht, statt die Räume zu heizen. Und doch werden jedes Jahr nur ein Prozent der Altbauten saniert. Das heißt, wenn wir warten, bis der letzte Altbau saniert ist, dauert dies beim jetzigen Tempo hundert Jahre. So viel Zeit haben wir nicht." aus Energy Arena, Issue 03, 2011; Hrsg. Imtech Deutschland GmbH & Co. KG
Ernst Ulrich von Weizecker: Es gibt kein "weiter so" - zur Effizienzsteigerung im Hausbau
"Im Gebäudebereich wird man die Energieeffizienz wahrscheinlich am drastischsten verbessern können. Passiv- und Plusenergiehäuser sind die Modelle der Zukunft. Ein Passivhaus verbraucht bei hohem Wohnkomfort nur etwa ein Zehntel der Energie, die ein normaler Altbau nötigt hat. Diese Technologie müssten in der Architekten- und Ingenieursausbildung Standard werden." aus Energy Arena, Issue 01, 2010; Hrsg. Imtech Deutschland GmbH & Co. KG